Willkommen in unserer Burg- und Zwiebelstadt
Rathaus - Sitz des Bürgermeisters und der Stadtbibliothek
Baumeister: Friedrich Fahro
Grundsteinlegung: 14. Juni 1900
Einweihung: 18. Juli 1901
Das Jahr 1900: Heldrungen hat ca. 3000 Einwohner, einen Magistrat, bestehend aus einem Bürgermeister, zwei Stadträten und zwölf Stadtverordneten mit Vorsteher.
Am 14. Juni 1900 wurde die Grundsteinlegung zum Bau des "neuen Rathauses" vorgenommen. Stolz wurde das neue Rathaus am 18. Juli 1901 eingeweiht.
Das Gebäude ist aus gelben Klinkermauerwerk errichtet. Das Dach ist mit Schiefer gedeckt.
Die Rekonstruktion erfolgte 1992. Das Innenleben der Kuppel (Ø 42 cm) wurde mit wichtigen Dokumenten, wie Unterlagen des Gewerbegebietes, Gründungsprotokolle des Abwasserverbandes sowie Heimatverein und weitere Zeitzeugen der letzten Jahre gefüllt.
Im Turm ist die Rathausuhr untergebracht. Das Gebäude ist von seiner äußeren und inneren Gestalt großzügig angelegt und für die Größe der Stadt mit einem repräsentativen Treppenhaus und Sitzungssaal ausgestattet.
Nach gegenwärtigen Erkenntnissen war das Rathaus seit seiner Entstehung immer als Rathaus genutzt und beherbergt darüber hinaus die Gaststätte "Ratskeller".
Es ist im Sinne des Gesetzes zur Pflege und zum Schutz der Kulturdenkmale im Land Thüringen Kulturdenkmal.
Altes Rathaus zu Heldrungen, 1565 - 1900
Rathaus heute
Im Rathaus:
Sprechzeiten des Bürgermeisters Norbert Enke
Di 16.00 - 18.00 Uhr
Do nach Vereinbarung (mdl. oder Tel.)
Fr nach Vereinbarung (mdl. oder Tel.)
Tel.: 03 46 73 / 7 09 10
Fax: 03 46 73 / 7 09 22
Eingangstür
mit
Stadtwappen
Kriegerdenkmal vor dem Rathaus
Grundsteinlegung zum neuen Rathaus am 14. Juni 1900
Im Rathaus:
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek
Mo 9.00 Uhr - 12.00 Uhr
Di 8.00 Uhr - 12.00 Uhr
14.00 Uhr - 18.00 Uhr
Do 14.00 Uhr - 18.00 Uhr
Bericht aus der "Thüringer Allgemeine" /Ausgabe Kyffhäuser Allgemeine vom 08.08.2011
Bibliothek zog ins Rathaus
"Borderline" Heute Thema im Stadtrat
Heldrungen. Gleich drei Tagesordnungspunkte der heutigen Stadtratssitzung in Heldrungen sind dem Geschehen um die Bibliothek der Verwaltungsgemeinschaft "An der Schmücke" gewidmet. Inzwischen in der Hauptstraße 57a geschlossen, steht die Einrichtung nun unter städtischer Regie und nach dem Umzug ins Rathaus seit 1. Juli für Besucher wieder offen.
Als sich Interessenten für das Gebäude neben der Sparkasse fanden, habe sich die Stadt entschlossen, die Einrichtung von der VG zu übernehmen, erklärt Bürgermeister Norbert Enke (pl) auf TA-Nachfrage. "Wir finden ein Modell, die Einrichtung weiter zu betreiben", schildert das Stadtoberhaupt die erste Überlegung. Damit formell alles seine Richtigkeit hat, muss der Stadtrat die Übernahme noch absegnen und die Benutzungs- und Gebührenordnung beschließen. Doch damit nicht nicht genug, ist bezüglich des Aushangplatzes für städtische Bekanntmachungen auch noch die Korrektur der Hauptsatzung fällig.
14 Tage dauerte der Umzug. Dabei wurde nicht nur ein Ortswechsel vollzogen, sondern auch kräftig ausgemistet. "Alles, was kein- oder nur einmal ausgeliehen wurde, wurde entsorgt", so Enke. Zwei Geringbeschäftigte betreuen nun die Bibliothek, die sich über zwei Räume erstreckt. Für die Zukunft kann er sich eine Erweiterung um einen Computerraum im Obergeschoss vorstellen.
kf x
Bericht aus der "Thüringer Allgemeine" /Ausgabe Kyffhäuser Allgemeine vom 17.06.2011
Wieder Leben im Rathaus
Die Bibliothek in Heldrungen packt ihre Sachen und zieht ein paar Häuser weiter ins Rathaus.
Ein neuer Mieter für die alten Räume der Bücherei ist bereits im Gespräch
Bürgermeister Norbert Enke (r.) und Sören Schäffer packen beim Umzug der Bibliothek mit an, damit die Bücherei pünktlich zum 1. Juli öffnen kann.
Foto: J.Schulz
VON STEFANIE ULLMANN
HELDRUNGEN. Noch sehen die beiden Räume im Erdegeschoss des Rathauses in Heldrungen recht leer aus. Nächste Woche werden sie sich aber nach und nach mit Büchern füllen.
"Zurzeit erfasst die Leiterin der Heldrunger Bibliothek, Marion Döring, noch die Bestände, ab nächste Woche soll dann der Umzug beginnen", sagt Bürgermeister Norbert Enke. Ab 1. Juli soll sich die Bücherei dann komplett in der Nähe des Bürgermeisters befinden.
"Dann kommt hier endlich mal wieder etwas Leben ins Haus", sagt Norbert Enke (pl). Aber nicht weil sich der Bürgermeister einsam fühlt, sondern die klammen Stadtkassen sind der Grund für den Umzug.
Bis zu 8000 Euro gab Heldrungen bisher jedes Jahr für die Räume der Bibliothek aus, während ein paar Häuser weiter die Zimmer im Rathaus leer standen und trotzdem geheizt werden musste. Mit der neuen Lösung zahlt die Stadt nun nur noch 2400 Euro.
Das Geld ist für zwei ehrenamtliche Mitarbeiter gedacht. "Ich bin froh, dass sich Leute gefunden haben, die freiwillig in der Bibliothek mit helfen", sagt der Bürgermeister. Denen wolle man dann auch etwas für ihre Mühe zahlen. 100 Euro bekommen sie pro Monat.
Freiwillige Helfer werden auch bei dem eigentlichen Umzug gebraucht. Fünf Heldrunger haben sich fürs Kisten- und Regalschleppen schon angemeldet. Und auch die beiden Räume im Rathaus sind schon etwas hergerichtet worden. Wir haben hier noch einmal gestrichen, die Fenster geputzt und die Gardinen gewaschen. Der Raum war ja doch schon ein bisschen abgewohnt", so Norbert Enke.
Für die Anfangszeit sind die beiden Räume im Erdgeschoss für die Bibliothek vorgesehen. Nach einiger Zeit sollen noch zwei Zimmer in der ersten Etage Platz bieten. "Hier sollen dann das Internet und die Jugendbücher unterkommen", sagt Enke. Sollte für einige Bücher dann immer noch kein Platz gefunden werden, will man einige noch verkaufen.
Für die beiden Räume der ehemaligen Bibliothek gibt es eventuell auch schon einen Nachmieter. "Im Gespräch ist eine Bank, die sich dort ansiedeln möchte", sagt der Bürgermeister. Genaueres gab er gestern aber noch nicht bekannt. Die Miete und damit auch die Einnahmen für die Stadt würden aber frühestens Ende 2013 fließen.
Bis dahin sollen die Räume umfangreich umgebaut werden. "Die Zimmer sind ziemlich abgewohnt. Da muss vorher erst einmal etwas passieren", sagt der Bürgermeister.
Historische Fotos/Quelle:
“Unser Heldrungen - Bilder erzählen”
Zusammengestellt vom
Heimatverein Schloß Heldrungen e..V.
Geiger-Verlag, Horb am Neckar, 1. Auflage 1994
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